Es kommt häufig vor, dass sich ein Gericht damit befassen muss, dass ein Nachbar einem anderen Nachbarn etwas antut, nur um diesem zu gefallen. Nachbarschaftsstreitigkeiten sind oft eskalierter als Scheidungen, weil es sich um Streitigkeiten handelt, die sich über Generationen hinweg aufgebaut haben. Oft wissen die Nachbarn nicht einmal, wer angefangen hat oder was eigentlich so schlimm war. Sie verletzen sich einfach immer wieder gegenseitig, bis einer von ihnen stirbt oder auszieht.
Eine nicht enden wollende Kette von Ressentiments und kleinlicher Sabotage kann jedoch zu einem wirklich gewalttätigen Konflikt eskalieren. Oft schlagen Nachbarn dem anderen etwas auf den Kopf oder beschädigen dessen Eigentum oder Auto. Auch die Natur und die Pflanzen werden oft angegriffen. Ein Nachbar hat sogar den Brunnen eines anderen Nachbarn vergiftet. Er dachte, es würde nur Durchfall verursachen, aber die ganze Familie des Nachbarn musste ins Krankenhaus gebracht werden. Da hört der Spaß auf.
Wie kann man sich eigentlich vor dieser Art von Sabotage schützen?
Manchmal muss man nur etwas kaufen, das mehr als gut genug funktioniert. Zum Beispiel, wenn Sie ein Loch im Boden haben und befürchten, dass jemand etwas hineinwerfen will. Oft reicht ein einfacher Deckel oder eine Art Abdeckungaus. Zumindest müssen Sie etwas mit dem Deckel machen. Deckel sind manchmal so schwer, dass der Verführer sie schneller bemerkt. Wir necken uns oft gegenseitig und hoffen, dass die andere Person nicht überlebt, aber wir wissen nie, was in ihrem Kopf vorgeht.
In der Tat ist dies oft der hinterhältigste Vergeltungsplan, den man sich ausdenken kann. Schließlich heißt es ja, dass jeder bekommt, was er will. Es ist jedoch viel besser, eine Versicherung zu haben, zumindest wenn die Möglichkeit von Schmerzen besteht. Das gilt für Grünzeug und Blumen im Allgemeinen. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass Tiere (Geflügel, Haustiere) aus dem Haus des Nachbarn in das Grundstück eines anderen eindringen und der Eigentümer nichts dagegen unternehmen will. In diesem Fall bleibt nur die Möglichkeit, den Streit in einem Zivilverfahren auszutragen.